Als Investor ist es äußerst wichtig eine positive Bonität zu besitzen. Das liegt daran, dass viele Investments nur mit Banken, oder anderen Investoren gestemmt werden können. Will man sich zum Beispiel Kapital für ein Vorhaben beschaffen prüft ein Banker ganz genau, ob eine Zusammenarbeit für Ihn in Frage kommt. Ich habe mich lange mit der Frage beschäftigt, wie man diese Werte verbessern kann und bin dabei auf zahlreiche Anhaltspunkte gestoßen. Diese habe ich in mehreren Kapiteln in meinem ersten Ebook zusammengefasst und genauer durchleuchtet. Es umfasst zahlreiche praktische Tipps und Tricks wie du deine Bonität in kürzester Zeit astronomisch in die Höhe schießen lässt.
Eines solltest du dabei jedoch nicht vergessen: Es erfordert Geduld und etwas Finanzielle Intelligenz. Sobald du jedoch die wichtigsten Punkte einmal verinnerlicht hast, wirst du nie mehr Probleme damit haben.
Zunächst möchte ich aber etwas genauer auf das Wort Bonität eingehen. Mir hat das sehr geholfen das ganze etwas genauer zu verstehen. Das Wort stammt aus dem lateinischen bona (Vermögen). Etwas genauer ist damit auch die Kreditwürdigkeit gemeint. Ein Banker, oder Geschäftspartner schätzt damit also die Wahrscheinlichkeit ein, mit der man seinen Kredit zurück zahlt. Das ist eigentlich schon alles.
Bonität im Privaten Alltag
Die oben beschriebene Wahrscheinlichkeit kann auf viele Private Dinge umgelegt werden. Mit einfachen Beispielen wird dir gleich noch mehr klar werden, wie man die Bonität selbst ständig einschätzt, ohne wirklich darüber nachzudenken. Sicher hast du schon einmal einem guten Freund oder einer guten Freundin Geld geliehen. Oder sei es nur eine DVD, ein Computerspiel etc. Hat sie/er dir es wie vereinbart wieder gegeben? Falls es nicht der Fall war würdest du wieder etwas verleihen?
Bei diesem Beispiel besteht noch ein großer Vorteil. Du kennst deine(n) Freund(in). Eine Bank die Geld verleiht kennt die Person nur dann, wenn auch ein Konto besteht. Häufig ist dies jedoch nicht der Fall und es muss auf andere Ressourcen zugegriffen werden. Erste Anlaufstelle ist dann die Schufa und ggf. noch einige andere Unternehmen (das steht immer im Kleingedruckten), die Einschätzen zu welcher Wahrscheinlichkeit ein Kredit zurückgezahlt wird.
Allgemeine Punkte die deiner Bonität sofort schaden sind z. B.:
- Häufiger Wechsel der Hausbank
- Häufige Kreditanfragen
- Rücklastschriften / Mahnungen etc.
- Schulden
- Kredit wurde nicht korrekt zurückgezahlt
Wie du deine Bonität heute noch überprüfen kannst
Unter der Adresse meineschufa.de kannst du sofort gegen eine geringe Gebühr von 3,95 Euro pro Monat Einsicht über die gespeicherten Daten erhalten. In meinem Ebook habe ich der Schufa gleich ein ganzes Kapitel gewidmet und erzähle Anhand meiner Erfahrung was die Einträge bedeuten, welche Auswirkungen sie haben und was für Verbesserungen getan werden muss. Am wichtigsten ist dabei in aller erster Linie der so genannte Score. Er wird in Prozent angegeben. Der bestmögliche Score wäre 100%. In die Berechnung fließen jedoch zahlreiche Faktoren, die es fast unmöglich machen 100 zu erreichen. Für eine gute Bonität sollte er jedoch über 95 liegen.
Kostenlose Schufa Auskunft
Keine Lust 3,95 Euro pro Monat zu zahlen und es ist nicht so dringend? Dann kannst du seit einiger Zeit auch eine kostenlose Schufa Auskunft anfordern. Der einzige Nachteil an der Sache ist, dass die Auskunft erst nach 1-3 Wochen per Post und in Schriftform vorliegt und das man die kostenlose Variante nur einmal pro Jahr abrufen kann. Wenn du darüber hinwegsehen kannst ist hier die Vorgehensweise:
Gehe zur Seite: https://www.meineschufa.de/index.php?site=11_3&via=menu
und bestelle dort die Datenkopie (nach Art. 15 DS-GVO)
Bonität Schrittweise verbessern
Sofern deine Bonität durch einen der oben genannten Punkte schaden genommen hat ist das noch lange kein Beinbruch. Du kannst jederzeit deine Kreditwürdigkeit wieder herstellen. Du benötigst dazu Geduld und musst die oben genannten Punkte unbedingt vermeiden. Prüfe dich immer wieder selbstkritisch. Der Schufa Score ist nicht in Stein gemeißelt und wird alle drei Monate neu berechnet.
Sofern du die oben genannten Punkte in den letzten drei Monaten vermieden hast, der Score aber immer noch keine Verbesserung zeigt, dann solltest du unbedingt mein Ebook zum Thema Bonität verbessern lesen. Es gibt zahlreiche Punkte (die genaue Anzahl ist nicht bekannt und gilt als Geschäftsgeheimnis der Schufa), die Einfluss auf den Score nehmen. Einige sind Einleuchtend, für andere wiederum kannst du einfach gar nichts. Meiner Meinung ist auch der Begriff Negativer Schufa-Eintrag nicht mehr Zeitgemäß. Vielmehr ist es ein Eintrag eines Gläubigers bei der Schufa. Dieser Eintrag beeinfluss Wiederrum den Score des Schuldners. Meistens so das dieser dann unter 90 oder 80 fällt.
Schreibe einen Kommentar